Wie wichtig die Zufuhr von genügend Flüssigkeit ist, das sehen wir in unserem Alltag immer wieder. Doch wir glauben leider in den meisten Fällen lieber der Werbung, die uns eine Creme mit einer noch höheren Feuchtigkeit verspricht, als den nackten Tatsachen. Denn was soll eine Creme denn noch bringen, wenn wir selbst durch und durch dehydriert sind?
Es stellt sich also die Frage, wie viel Wasser der Mensch den Tag über denn zu sich nehmen sollte. Grundsätzlich gehen wird dabei zumeist von dem getrunkenen Wasser aus, wie es eben aus dem Wasserhahn kommt. Bei der Küchenplanung zeigt sich ja bereits, dass dieser einen sehr hohen Stellenwert besitzt. Auf der anderen Seite geht es aber vielmehr auch darum, dass wir genügend Gemüse essen. Hier gibt es ein inzwischen sehr bekanntes Beispiel, das sehr schön zeigt, wie viel unseres Haushalts an Flüssigkeit wir bereits dadurch abdecken können. So ist in einer Gurke in etwa 98 Prozent der Masse Flüssigkeit, die wir dann natürlich immer zu uns nehmen können. Dem sollten wir uns immer klar sein, denn auch Mikronährstoffe, die dort ebenfalls enthalten sind, tragen einen sehr großen und vor allen Dingen wichtigen Teil zu unserer Gesundheit bei.
Wie viel Wasser nun getrunken werden sollte, hängt von ganz vielen Faktoren ab. Dies beginnt mit der Jahreszeit, geht über die eigenen sportlichen Aktivitäten, und reicht dann schließlich bis hin zum eigenen Gewicht des Körpers. Am Ende kommen die Ärzte und Wissenschaftler auf eine Empfehlung von in etwa 40 Milliliter pro Kilogramm Gewicht des Körpers. Bei einer Person, die 70 Kilogramm auf die Waage bringt, wären dies also 2,8 Liter pro Tag. Für jede Stunde Sport, die dabei noch durchgeführt wurde, sollte sogar noch ein weiterer Liter eingeplant werden. Die Forderungen sind also durchaus hoch, lassen sich aber gut erfüllen.