26. Oktober 2015

Fitness – Gesund leben

Jedes Fitnesstraining sollte eine gewisse Grundstruktur aufweisen, welche stark dabei behilflich sein, die Leistungen im Training zu verbessern. Des Weiteren ist es dadurch möglich, gesundheitlichen Risikofaktoren effektiv vorzubeugen, und dadurch langfristig noch besser in Form zu bleiben. Neben einem ausführlichen Warm-up ist es gerade die Nachbereitung des Trainings, die sehr häufig vernachlässigt wird. So wie der Körper nicht direkt von null auf 100 gebracht werden sollte, ist es auch nicht empfehlenswert, ihn von 100 auf null zu bringen. Viele Athleten brechen ihr Training nach dem Beenden der letzten Übung einfach ab, und gehen direkt in die Umkleidekabine. Doch wie kann dies besser gemacht werden?training-828764_1920

Das optimale Cool-down besteht dabei direkt aus zwei unterschiedlichen Phasen, welche sich perfekt ergänzen. Zum einen zählt hierzu ein ausführliches Auslaufen, bei dem der Puls wieder auf normale Bereiche gebracht wird. Dieses Auslaufen sollte dabei in etwa fünf bis zehn Minuten in Anspruch nehmen. Im Grunde genommen handelt es sich dabei um nichts anderes, als ein lockeres Ausdauertraining. So wird die Phase der Regeneration eingeleitet, und das Herz-Kreislauf-System wird beim Abtransport der Energieabfallprodukte unterstützt. Gleichzeitig liefert das Auslaufen einen guten und geschmeidigen Übergang zum anschließenden Dehnen der Muskulatur.

Auch dieses sollte hauptsächlich an die Muskelgruppen gerichtet sein, welche im Training beansprucht wurden. Es handelt sich dabei um einen weiteren Schritt in Richtung Erholung. Dabei kann gleichzeitig der Verkürzung der Muskulatur durch das Krafttraining entgegengewirkt werden. Denn der Tonus der Muskulatur, das heißt die Spannung, die auf ihr lastet, wird dabei effektiv reduziert. Ist das Dehnen erst einmal zu einem festen Bestandteil geworden, so sorgt es gleichzeitig für eine gewisse körperliche aber auch geistige Entspannung. Die vierte Phase wird dabei vor allem von Profis angewendet, und umfasst Massagen, Gänge in die Sauna, oder auch andere Trainingsformen. Im privaten Bereich ist dies allerdings nicht unbedingt erforderlich.